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Aspi Gola Dolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml
Aspi Gola Dolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml

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NETTOGEWICHT DES PRODUKTS
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EAN
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046444016
MINSAN
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Aspigoladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml ist ein Arzneimittel zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung akuter Halsschmerzen bei Erwachsenen. Jeder Sprühstoß enthält 2,91 mg Flurbiprofen , einen Wirkstoff aus der Klasse der NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika), der für seine entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften bekannt ist. Die Sprayformulierung ermöglicht eine gezielte Anwendung auf der Mundschleimhaut und sorgt so für eine schnelle Schmerzlinderung. Aspigoladolact ist dank seiner direkten und lokalisierten Wirkung besonders nützlich zur Linderung der Symptome von Halsschmerzen. Mit einer Dosierung von 8,75 mg Flurbiprofen pro Dosis ist dieses Spray darauf ausgelegt, eine wirksame Schmerzlinderung zu bieten und gleichzeitig den Komfort und das Wohlbefinden des Patienten zu verbessern. Der praktische 15 ml Behälter ist ideal für eine bequeme und diskrete Anwendung.
WIRKSTOFFE
In Aspigoladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff von Aspi Goladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml?
Ein Sprühstoß enthält 2,91 mg Flurbiprofen. 3 Hübe entsprechen einer Dosis, die 8,75 mg Flurbiprofen enthält, entsprechend 17,16 mg/ml Flurbiprofen. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Ethanol: 0,22 mg/Dosis. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml – Was ist in Aspi Goladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml enthalten?
Betadex (E459), Hydroxypropylbetadex, Dinatriumphosphat-Dodecahydrat, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Kirscharoma, Natriumsaccharin (E954), gereinigtes Wasser. Qualitative Zusammensetzung des Kirschgeschmacks : Aromastoffe, Aromazubereitung, Ethylalkohol, Glyceryltriacetat (E1518), Propylenglykol (E1520), Ascorbinsäure (E300), Di-Alpha-Tocopherol (E307), Wasser.
ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml - Wozu wird Aspi Goladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml angewendet? Wofür ist es?
Aspigoladolact ist zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung akuter Halsschmerzen bei Erwachsenen angezeigt.
KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN
Gegenanzeigen Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml – Wann darf Aspi Gola Dolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml nicht angewendet werden?
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 aufgeführten sonstigen Bestandteile. - Patienten, die zuvor Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Asthma, Bronchospasmus, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) als Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder andere NSAR gezeigt haben. - Patienten mit aktiven oder früheren wiederkehrenden Magengeschwüren/Blutungen (zwei oder mehr verschiedene Episoden nachgewiesener Ulzerationen) und Darmgeschwüren. - Patienten mit gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen in der Vorgeschichte, schwerer Kolitis, hämorrhagischen oder hämatopoetischen Störungen im Zusammenhang mit einer früheren NSAID-Therapie. – Schwere Herzinsuffizienz, Nierenversagen oder Leberversagen (siehe Abschnitt 4.4). – Letztes Trimenon der Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6). - Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml – Wie nehmen Sie Aspi Goladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml ein?
Dosierung Erwachsene ab 18 Jahren: Eine Dosis (3 Sprühstöße) alle 3–6 Stunden nach Bedarf auf den betroffenen Teil des Rachens gerichtet, bis zu maximal 5 Dosen innerhalb von 24 Stunden. Reduzieren Sie nicht die Anzahl der Hübe pro Dosis . Die Anwendung dieses Arzneimittels sollte 3 Tage nicht überschreiten. Kinder und Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Aspigoladolact bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Ältere Patienten: Eine allgemeine Dosierungsempfehlung kann nicht gegeben werden, da die klinischen Erfahrungen bisher begrenzt sind. Bei älteren Menschen besteht im Falle von Nebenwirkungen ein erhöhtes Risiko schwerwiegender Folgen. Die niedrigste wirksame Dosis sollte über den kürzesten Zeitraum verabreicht werden, der zur Kontrolle der Symptome erforderlich ist (siehe Abschnitt 4.4). Art der Verabreichung: Während der Verabreichung nicht einatmen. Zur Verabreichung an die Mundschleimhaut und nur zur Kurzzeitbehandlung. Vor der ersten Anwendung ist es notwendig, die Pumpe viermal zu betätigen und dabei den Spender vom Körper weg zu richten, bis ein gleichmäßiger und konstanter Nebel freigesetzt wird. Anschließend ist die Pumpe einsatzbereit. Sprühen Sie zwischen den Anwendungen eine kleine Menge des Produkts von Ihrem Körper weg, um sicherzustellen, dass der Sprühnebel gleichmäßig und konstant ist. Stellen Sie vor der Verwendung des Produkts immer sicher, dass die Verneblung gleichmäßig und konstant ist.
ERHALTUNG
Aufbewahrung Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml – Wie ist Aspi Goladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml aufzubewahren?
Nicht im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.
WARNHINWEISE
Warnhinweise Aspigoladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml – Über Aspi Gola Dolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml ist es wichtig zu wissen, dass:
Unerwünschte Wirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird, der zur Kontrolle der Symptome erforderlich ist. Infektionen Da in zeitlichem Zusammenhang mit der systemischen Anwendung von Arzneimitteln der Klasse der NSAR vereinzelt eine Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben wurde, wird den Patienten geraten, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn während der Therapie mit Flurbiprofen-Spray Anzeichen einer bakteriellen Infektion auftreten oder sich verschlimmern. Eine mögliche Indikation zur Einleitung einer Antibiotikatherapie sollte in Betracht gezogen werden. Bei einer eitrigen bakteriellen Rachen-/Mandelentzündung sollte der Patient den Arzt zur Neubewertung der Behandlung aufsuchen. Die Behandlung sollte nicht länger als 3 Tage durchgeführt werden. Atemwegserkrankungen: Bei Patienten mit Asthma bronchiale oder allergischen Erkrankungen oder einer Vorgeschichte davon kann es zu Bronchospasmen kommen. Flurbiprofen-Spray sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden. Andere NSAR Die Anwendung von Flurbiprofen-Spray in Kombination mit anderen NSAR, einschließlich selektiven Cyclooxygenase-2-Hemmern, sollte vermieden werden (siehe Abschnitt 4.5). Systemischer Lupus erythematodes (SLE) und gemischte Bindegewebserkrankung Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) und gemischter Bindegewebserkrankung können einem erhöhten Risiko einer aseptischen Meningitis ausgesetzt sein (siehe Abschnitt 4.8). Dieser Effekt tritt jedoch normalerweise bei Produkten, die zur kurzfristigen Anwendung bestimmt sind, wie z. B. Flurbiprofen-Spray, nicht auf. Es wurde berichtet, dass NSAR bei Herz-Kreislauf-, Nieren- und Leberfunktionsstörungen verschiedene Formen der Nephrotoxizität verursachen, darunter interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom und Nierenversagen. Die Verabreichung eines NSAR kann zu einer dosisabhängigen Verringerung der Prostaglandinbildung führen und ein Nierenversagen auslösen. Das höchste Risiko für die Entwicklung dieser Reaktion haben Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Herzinsuffizienz, Leberfunktionsstörungen, Patienten, die Diuretika einnehmen, und ältere Menschen. Dieser Effekt tritt normalerweise bei Produkten zur kurzfristigen Anwendung wie Flurbiprofen-Spray nicht auf. Auswirkungen auf die Leber : Leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitte 4.3 und 4.8). Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz ist vor Beginn der Behandlung Vorsicht geboten (sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker), da im Zusammenhang mit der Behandlung mit NSAR über Flüssigkeitsretention, Bluthochdruck und Ödeme berichtet wurde. Klinische Studien und epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass die Anwendung einiger NSAR (insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) mit einem geringfügig erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann. Es liegen nicht genügend Daten vor, um ein solches Risiko bei Flurbiprofen auszuschließen, wenn es in einer Tagesdosis von weniger als 5 Dosen (3 Hübe pro Dosis) verabreicht wird. Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem Durch Schmerzmittel verursachte Kopfschmerzen – Kopfschmerzen können bei längerer oder unregelmäßiger Einnahme von Schmerzmitteln auftreten und sollten nicht durch eine Erhöhung der Arzneimitteldosis behandelt werden. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Magen-Darm-Erkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) sollten NSAR mit Vorsicht angewendet werden, da sich diese Erkrankungen verschlimmern können (siehe Abschnitt 4.8). Bei allen NSAR wurde zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung über gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen berichtet, die tödlich verlaufen können, unabhängig davon, ob Warnsymptome auftraten oder ob in der Vorgeschichte schwere gastrointestinale Ereignisse auftraten. Das Risiko für gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen steigt mit steigenden NSAR-Dosen, bei Patienten mit Ulzera in der Vorgeschichte, insbesondere wenn als Komplikation Blutungen oder Perforationen auftreten (siehe Abschnitt 4.3), und bei älteren Patienten. Dieser Effekt tritt normalerweise bei Produkten zur kurzfristigen Anwendung wie Flurbiprofen-Spray nicht auf. Patienten mit gastrointestinaler Toxizität in der Vorgeschichte, insbesondere ältere Menschen, sollten ihrem Arzt alle ungewöhnlichen Bauchsymptome (insbesondere gastrointestinale Blutungen) melden. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko von Ulzerationen oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 4.5). Wenn bei Patienten, die Flurbiprofen erhalten, gastrointestinale Blutungen oder Geschwüre auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Hämatologische Wirkungen: Flurbiprofen kann wie andere NSAR die Thrombozytenaggregation hemmen und die Blutungszeit verlängern. Flurbiprofen-Spray sollte bei Patienten mit potenziellen Blutungsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Dermatologische Wirkungen: Im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige davon mit tödlichem Ausgang, einschließlich exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse, berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte die Anwendung von Flurbiprofen-Spray abgebrochen werden. Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis (3 Sprühstöße), d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Dieses Arzneimittel enthält 0,22 mg Ethanol pro Dosis (3 Sprühstöße), was 0,044 % (w/v) entspricht. Die Menge in der Dosis dieses Arzneimittels entspricht weniger als 0,9 ml Bier oder 0,4 ml Wein. Die Behandlung sollte neu bewertet werden, wenn sich die Symptome verschlimmern oder neue Symptome auftreten. Wenn eine Reizung im Mund auftritt, sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden. Ältere Menschen: Bei älteren Menschen treten häufiger Nebenwirkungen von NSAR auf, insbesondere gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml verändern?
Flurbiprofen sollte in Verbindung mit folgenden Erkrankungen vermieden werden : | |||
Andere NSAIDs, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer | Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung von zwei oder mehr NSAR, da dies das Risiko von Nebenwirkungen (insbesondere gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Geschwüren und Blutungen) erhöhen kann (siehe Abschnitt 4.4). | ||
Acetylsalicylsäure (niedrige Dosen) | Sofern Ihr Arzt Ihnen nicht niedrig dosiertes Aspirin (nicht mehr als 75 mg/Tag) empfohlen hat, da sich das potenzielle Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann (siehe Abschnitt 4.4). | ||
Flurbiprofen sollte mit Vorsicht angewendet werden in Verbindung mit: | Antikoagulanzien | NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin verstärken (siehe Abschnitt 4.4). | |
Thrombozytenaggregationshemmer: | Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). | ||
Antihypertensiva (Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten) | NSAR können die Wirkung von Diuretika verringern. Andere blutdrucksenkende Arzneimittel können die durch die Hemmung der Cyclooxygenase verursachte Nephrotoxizität verstärken, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. | ||
Herzglykoside | NSAR können eine Herzinsuffizienz verschlimmern, die GFR (glomeruläre Filtrationsrate) verringern und den Plasmaglykosidspiegel erhöhen. Daher wird eine angemessene Überwachung und gegebenenfalls eine Dosisanpassung empfohlen. | ||
Cyclosporin | Es besteht ein erhöhtes Risiko einer Nephrotoxizität. | ||
Kortikosteroide | Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). | ||
Lithium | Es kann zu einem Anstieg des Serum-Lithiumspiegels kommen – eine entsprechende Überwachung und gegebenenfalls eine Dosisanpassung wird empfohlen. | ||
Methotrexat | Die Verabreichung von NSAR innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Verabreichung von Methotrexat kann zu erhöhten Methotrexat-Konzentrationen und einer Zunahme seiner toxischen Wirkungen führen. | ||
Mifepriston | NSAR sollten 8 bis 12 Tage nach der Verabreichung von Mifepriston nicht angewendet werden, da sie die Wirkung von Mifepriston verringern können. | ||
Orale Antidiabetika | Es wurde über Veränderungen des Blutzuckerspiegels berichtet (es wird empfohlen, die Kontrollhäufigkeit zu erhöhen). | ||
Phenytoin | Der Serumspiegel von Phenytoin kann ansteigen, daher wird eine angemessene Überwachung und gegebenenfalls eine Dosisanpassung empfohlen. | ||
Kaliumsparende Diuretika | Die gleichzeitige Anwendung kann eine Hyperkaliämie verursachen. | ||
Probenecid und Sulfinpyrazon | Arzneimittel, die Probenecid und Sulfinpyrazon enthalten, können die Ausscheidung von Flurbiprofen verzögern. | ||
Chinolon-Antibiotika | Daten aus Tierversuchen weisen darauf hin, dass NSAR das Risiko von Krampfanfällen im Zusammenhang mit Chinolon-Antibiotika erhöhen können. Bei Patienten, die NSAR und Chinolone einnehmen, kann das Risiko für Krampfanfälle erhöht sein. | ||
Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) | Es besteht ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). | ||
Tacrolimus | Bei gleichzeitiger Gabe von NSAR und Tacrolimus besteht die Möglichkeit eines erhöhten Risikos einer Nephrotoxizität. | ||
Zidovudin | Bei gleichzeitiger Gabe von NSAR und Zidovudin besteht ein erhöhtes Risiko einer hämatologischen Toxizität. | ||
Alkohol | Kann das Risiko von Nebenwirkungen, insbesondere Blutungen im Magen-Darm-Trakt, erhöhen. |
Bisher wurden in keinen Studien Wechselwirkungen zwischen Flurbiprofen und Tolbutamid oder Antazida festgestellt. Pädiatrische Population Es liegen keine weiteren Informationen vor.
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Aspigoladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml Nebenwirkungen haben – Welche Nebenwirkungen hat Aspi Goladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml?
Es wurden Überempfindlichkeitsreaktionen auf NSAR berichtet, die Folgendes umfassen können: (a) unspezifische allergische Reaktionen und Anaphylaxie; b) Reaktivität der Atemwege, z. B. Asthma, verschlimmertes Asthma, Bronchospasmus, Dyspnoe; (c) verschiedene Hautreaktionen, z. B. Pruritus, Urtikaria, Angioödem und seltener exfoliative und bullöse Dermatosen (einschließlich epidermaler Nekrolyse und Erythema multiforme). Im Zusammenhang mit der Behandlung mit NSAR wurde über Ödeme, Bluthochdruck und Herzversagen berichtet. Es liegen nicht genügend Daten vor, um dieses Risiko nach der Anwendung von Flurbiprofen-Spray oder -Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle auszuschließen. Die Liste der unten aufgeführten Nebenwirkungen bezieht sich auf die Erfahrungen mit Flurbiprofen bei kurzfristiger Anwendung und in Dosen, die mit den in Punkt 4.2 angegebenen kompatibel sind. Sehr häufig (≥ 1/10); Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); Sehr selten (<1/10.000); Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Pathologien des hämolymphopoetischen Systems. Nicht bekannt: Anämie, Thrombozytopenie. Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen. Nicht bekannt: Ödeme, Bluthochdruck, Herzversagen. Pathologien des Nervensystems. Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesie. Gelegentlich: Schläfrigkeit. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums. Häufig: Halsreizung; Gelegentlich: Verschlimmerung von Asthma und Bronchospasmus, Dyspnoe, Keuchen, Blasenbildung im Oropharynx, Hypästhesie im Rachenraum. Magen-Darm-Erkrankungen. Häufig: Durchfall, Geschwüre im Mund, Übelkeit, Schmerzen im Mund, orale Parästhesie, Schmerzen im Oropharynx, Beschwerden im Mund (Hitzegefühl oder Brennen, Kribbeln im Mund); Gelegentlich: Blähungen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Blähungen, Glossodynie, Dysgeusie, orale Dysästhesie, Erbrechen. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes. Gelegentlich: verschiedene Arten von Hautausschlägen, Juckreiz; Nicht bekannt: schwere Hautreaktionen wie bullöse Reaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Systemische Störungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit der Verabreichungsstelle. Gelegentlich: Fieber, Schmerzen. Störungen des Immunsystems. Selten: anaphylaktische Reaktion. Psychiatrische Störungen. Gelegentlich: Schlaflosigkeit. Hepatobiliäre Pathologien. Nicht bekannt: Hepatitis. Meldung vermuteter Nebenwirkungen. Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, alle vermuteten Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.
ÜBERDOSIS
Überdosierung Aspigoladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Aspi Goladolact 8,75mg/Dosis Mundschleimhautspray 15ml?
Symptome: Bei der Mehrzahl der Patienten, die klinisch relevante Mengen an NSAR eingenommen haben, kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchschmerzen oder seltener zu Durchfall. Auch Tinnitus, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Blutungen sind möglich. In schwereren Fällen einer NSAID-Intoxikation wird eine Toxizität des zentralen Nervensystems beobachtet, die sich durch Schläfrigkeit, gelegentlich Erregbarkeit, verschwommenes Sehen und Desorientierung oder Koma äußert. Gelegentlich kommt es bei Patienten zu Krampfanfällen. Bei schwerer Intoxikation mit NSAR kann es zu einer metabolischen Azidose kommen und die Prothrombinzeit/INR kann verlängert sein, wahrscheinlich aufgrund einer Beeinträchtigung der Wirkung zirkulierender Gerinnungsfaktoren. Es kann zu akutem Nierenversagen und Leberschäden kommen. Bei Asthmatikern ist eine Verschlimmerung des Asthmas möglich. Behandlung Die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein und die Aufrechterhaltung offener Atemwege sowie die Überwachung der Herzfunktion und der Vitalfunktionen bis zur Stabilisierung umfassen. Wenn der Patient innerhalb von 1 Stunde nach Einnahme einer potenziell toxischen Menge wieder auftaucht, sollte die orale Verabreichung von Aktivkohle oder eine Magenspülung und, falls erforderlich, eine Korrektur der Serumelektrolyte in Betracht gezogen werden. Bei häufigen oder lang anhaltenden Krämpfen sollten diese mit intravenös verabreichtem Diazepam oder Lorazepam behandelt werden. Verabreichen Sie Bronchodilatatoren gegen Asthma. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel für Flurbiprofen.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Aspi Gola Dolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft: Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann sich negativ auf die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung auswirken. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, Herzfehler und Gastroschisis nach der Einnahme eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herz-Kreislauf-Missbildungen erhöhte sich von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie zunimmt. Bei Tieren wurde gezeigt, dass die Verabreichung eines Prostaglandinsynthesehemmers zu einem erhöhten Verlust vor und nach der Implantation sowie zu embryofetaler Letalität führt. Darüber hinaus wurde bei Tieren, denen während der organogenetischen Phase ein Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurde, eine erhöhte Inzidenz verschiedener Missbildungen, darunter auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beobachtet. Flurbiprofen sollte im ersten und zweiten Trimenon der Schwangerschaft nicht verabreicht werden. Während des dritten Trimenons der Schwangerschaft können alle Hemmer der Prostaglandinsynthese folgende Risiken für den Fötus mit sich bringen: – kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie); • - Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramnion führen kann. • bei der Mutter und dem Neugeborenen am Ende der Schwangerschaft zu: - einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit, einem antiaggregatorischen Effekt, der sogar bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann. - Hemmung der Uteruskontraktionen, was zu einer Verzögerung oder Verlängerung der Wehen führt. Aus diesem Grund ist Flurbiprofen im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Stillen : In einer begrenzten Anzahl von Studien tritt Flurbiprofen in sehr geringen Konzentrationen in die Muttermilch über und hat wahrscheinlich keine negativen Auswirkungen auf den gestillten Säugling. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen von NSAR auf gestillte Säuglinge wird die Anwendung von Flurbiprofen-Spray durch stillende Mütter jedoch nicht empfohlen. Fertilität: Es gibt Hinweise darauf, dass Cyclooxygenase-/Prostaglandinsynthesehemmer durch eine Beeinflussung des Eisprungs die weibliche Fertilität beeinträchtigen können. Dies ist nach Absetzen der Behandlung reversibel.
FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Aspi Goladolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Aspi Gola Dolact 8,75 mg/Dosis Mundschleimhautspray 15 ml die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?
Es wurden keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit und zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Schwindel, Schläfrigkeit und Sehstörungen sind Nebenwirkungen, die nach der Einnahme von NSAR auftreten können. Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, sollten die Patienten weder Auto fahren noch Maschinen bedienen.