ALFASIGMA SpA
Clisma Lax Rektallösung 133ml
Clisma Lax Rektallösung 133ml

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NETTOGEWICHT DES PRODUKTS
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EAN
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024995033
MINSAN
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Clisma Lax ist eine rektale Lösung zur Behandlung gelegentlicher Verstopfung und zur Darmvorbereitung vor diagnostischen Tests oder chirurgischen Eingriffen . Dank seiner Formulierung mit Natriumphosphat wirkt es schnell und fördert die Evakuierung innerhalb weniger Minuten nach der Anwendung. Die praktische Einwegflasche mit vorgeschmierter Kanüle gewährleistet eine einfache, sichere und bequeme Anwendung. Ideal für alle, die eine wirksame Wirkung ohne Reizung des Darms benötigen.
WIRKSTOFFE
In Clisma Lax Rektallösung 133 ml enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff in Clisma Lax Rektallösung 133 ml?
100 ml enthalten 13,91 g wasserfreies monobasisches Natriumphosphat (NaH 2 PO 4 ); 3,18 g Dinatriumphosphat (Na 2 HPO 4 ). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Natriumbenzoat (100 mg pro 100 ml) und Methylparahydroxybenzoat (50 mg pro 100 ml). Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung der Clisma Lax Rektallösung 133 ml – Was enthält die Clisma Lax Rektallösung 133 ml?
Natriumhydroxid, Natriumbenzoat, Methylparahydroxybenzoat, gereinigtes Wasser.
ANWEISUNGEN
Therapeutische Indikationen Clisma Lax Rektallösung 133 ml – Warum wird Clisma Lax Rektallösung 133 ml verwendet? Wofür ist es?
Kurzzeitbehandlung gelegentlicher Verstopfung.
KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN
Kontraindikationen Clisma Lax Rektallösung 133 ml – Wann sollte Clisma Lax Rektallösung 133 ml nicht verwendet werden?
- Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 aufgeführten sonstigen Bestandteile. - akute oder unbekannte Bauchschmerzen - Übelkeit oder Erbrechen - Darmverschluss oder -stenose oder anorektale Stenose - intestinaler Subokklusion - mechanischer Ileus - paralytischer Ileus - entzündliche Darmerkrankungen und andere Erkrankungen, die die Aufnahme des Arzneimittels erhöhen können - Analperforation - angeborenes oder erworbenes Megakolon - Morbus Hirschsprung - rektale Blutungen unbekannter Ursache - akute Hämorrhoidenkrise mit Schmerzen und Blutungen - schwere Dehydratation - Kinder unter zwölf Jahren. Phosphate sind bei Patienten mit Herzerkrankungen, schwerer Niereninsuffizienz oder bei Vorliegen einer Hyperphosphatämie kontraindiziert. Andere Natriumphosphat-haltige Präparate, einschließlich Lösungen zum Einnehmen oder Natriumphosphat-Tabletten, sollten nicht gleichzeitig verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.5).
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Clisma Lax Rektallösung 133 ml – Wie ist Clisma Lax Rektallösung 133 ml einzunehmen?
Dosierung Erwachsene und Jugendliche (12-18 Jahre): die gesamte Dosis der Flasche. Art der Anwendung: Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis. Abführmittel sollten möglichst selten und nicht länger als sieben Tage angewendet werden. Eine längerfristige Anwendung bedarf nach ausreichender Abwägung des Einzelfalls einer ärztlichen Verordnung. Die Einnahme erfolgt vorzugsweise abends.
ERHALTUNG
Aufbewahrung Enema Lax Rektallösung 133 ml – Wie bewahren Sie Enema Lax Rektallösung 133 ml auf?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
WARNHINWEISE
Warnhinweise zu Clisma Lax Rektallösung 133 ml – Über Clisma Lax Rektallösung 133 ml ist es wichtig zu wissen, dass:
Pädiatrische Bevölkerung : Die 133-ml-Flasche sollte nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden. Der Missbrauch von Abführmitteln (häufiger oder längerer Gebrauch oder übermäßige Dosen) kann zu anhaltendem Durchfall mit daraus resultierendem Verlust von Wasser, Mineralsalzen (insbesondere Kalium) und anderen wichtigen Nährstoffen führen. In den schwersten Fällen kann es zu Dehydration oder Hypokaliämie kommen, was zu kardialen oder neuromuskulären Funktionsstörungen führen kann, insbesondere bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden, Diuretika oder Kortikosteroiden. Um einer Dehydration vorzubeugen, sollten die Patienten dazu angehalten werden, viel Flüssigkeit zu trinken. Dies gilt insbesondere für Patienten mit Erkrankungen, die eine Dehydration begünstigen, oder solche, die Medikamente einnehmen, die die glomeruläre Filtrationsrate verringern können, wie etwa Diuretika, Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-Rezeptorblocker (ARB) oder nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR). Da Clisma lax Natriumphosphate enthält, besteht das Risiko erhöhter Natrium- und Phosphatspiegel im Serum sowie verringerter Kalzium- und Kaliumspiegel und infolgedessen einer Hypernatriämie, Hyperphosphatämie, Hypokalzämie und Hypokaliämie, die mit klinischen Symptomen wie Tetanus und Nierenversagen einhergehen können. Der Missbrauch von Abführmitteln kann zu Abhängigkeit (und daher möglicherweise zur Notwendigkeit einer schrittweisen Erhöhung der Dosis), chronischer Verstopfung und Verlust der normalen Darmfunktionen (Darmatonie) führen. Die wiederholte Einnahme von Abführmitteln kann zur Abhängigkeit oder zu verschiedenen Schäden führen. Die längere Einnahme eines Abführmittels zur Behandlung von Verstopfung wird nicht empfohlen. Die medikamentöse Behandlung der Verstopfung sollte als Ergänzung zur hygienisch-diätetischen Behandlung (z. B. Erhöhung des Anteils pflanzlicher Ballaststoffe und Flüssigkeiten in der Ernährung, körperliche Aktivität und Umschulung der Darmmotilität) betrachtet werden. Die Behandlung einer chronischen oder wiederkehrenden Verstopfung erfordert immer die Einschaltung eines Arztes zur Diagnose, Verschreibung von Medikamenten und Überwachung während der Therapie. Eine sorgfältige ärztliche Untersuchung ist unerlässlich, wenn der Bedarf an einem Abführmittel auf eine plötzliche Änderung der bisherigen Stuhlgewohnheiten (Häufigkeit und Art des Stuhlgangs) zurückzuführen ist, die länger als zwei Wochen anhält, oder wenn die Anwendung eines Abführmittels keine Wirkung zeigt. Älteren oder gesundheitlich ungesunden Personen sowie Patienten mit unkontrollierter arterieller Hypertonie, Aszites, Herzerkrankungen, Veränderungen der Rektalschleimhaut (Geschwüre, Fissuren) wird empfohlen, vor der Anwendung des Arzneimittels ihren Arzt zu konsultieren. Den Patienten sollte geraten werden, die Verabreichung abzubrechen, wenn Widerstand auftritt, da eine gewaltsame Verabreichung des Einlaufs zu Verletzungen führen kann. Bei Verstopfung empfiehlt es sich zunächst, die Essgewohnheiten zu korrigieren, indem man eine ausreichende Ballaststoff- und Wasserzufuhr in die tägliche Ernährung integriert. Bei der Anwendung von Abführmitteln empfiehlt es sich, täglich mindestens 6–8 Gläser Wasser oder andere Flüssigkeiten zu trinken, um den Stuhlgang zu erweichen.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Clisma Lax Rektallösung 133 ml – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Clisma Lax Rektallösung 133 ml verändern?
Die systemische Absorption der rektalen Natriumphosphatlösung ist begrenzt, kann jedoch unter bestimmten Umständen erhöht sein und zu möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, die den Elektrolythaushalt beeinflussen können (wie Diuretika, Kortikosteroide, Kalziumantagonisten, Lithium), kann das Auftreten von Hyperphosphatämie, Hyperkalzämie und Hypernatriämie begünstigen. Bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die das QT-Intervall verlängern können, besteht bei gleichzeitiger Behandlung mit Natriumphosphat möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung dieser Nebenwirkung. Da Hypernatriämie mit niedrigen Lithiumspiegeln einhergeht, kann die gleichzeitige Anwendung von Clisma Lax und Lithium zu einer Verringerung des Serumlithiumspiegels und damit zu einer Verringerung der Wirksamkeit führen. Die gleichzeitige Einnahme von Kalziumpräparaten oder kalziumhaltigen Antazida kann das Risiko einer ektopischen Verkalkung erhöhen. Andere Natriumphosphat-haltige Präparate, einschließlich Lösungen zum Einnehmen oder Natriumphosphat-Tabletten, sollten nicht gleichzeitig verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.3).
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Clisma Lax Rektallösung 133 ml Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Clisma Lax Rektallösung 133 ml?
Nachfolgend sind die Nebenwirkungen von Natriumphosphat aufgeführt, geordnet nach der MedDRA-Systemorganklassifikation. Zur Bestimmung der Häufigkeit der einzelnen aufgeführten Wirkungen liegen keine ausreichenden Daten vor. Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Urtikaria) Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Blasenbildung, Juckreiz, Brennen Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Isolierte krampfartige Schmerzen oder Bauchkoliken und Durchfall mit Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, häufiger bei schwerer Verstopfung, sowie Reizungen im Enddarmbereich. Übelkeit, Erbrechen. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen. Hyperphosphatämie, Hypokaliämie, Hypernatriämie, Hypokalzämie und Gewebeverkalkung können selten auftreten. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, alle vermuteten Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.
ÜBERDOSIS
Überdosierung der rektalen Lösung Clisma Lax 133 ml – Welche Risiken birgt die rektale Lösung Clisma Lax 133 ml im Falle einer Überdosierung?
Die am häufigsten beobachtete Wirkung nach Einnahme oder rektaler Verabreichung ist eine Magen-Darm-Reizung (Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall). Anhaltender Durchfall führt zum Verlust von Wasser, Mineralsalzen (insbesondere Kalium) und anderen wichtigen Nährstoffen. Flüssigkeits- und Elektrolytverluste müssen ausgeglichen werden. Elektrolytstörungen äußern sich durch folgende Symptome: Durst, Erbrechen, Schwäche, Ödeme, Knochenschmerzen (Osteomalazie) und Hypoalbuminämie. In den schwersten Fällen kann es zu Dehydration oder Hypokaliämie kommen, was zu kardialen oder neuromuskulären Funktionsstörungen führen kann, insbesondere bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden, Diuretika oder Kortikosteroiden. Flüssigkeits- und Elektrolytverluste müssen ausgeglichen werden. Konservative Maßnahmen sind im Allgemeinen ausreichend; Es sollte viel Flüssigkeit gegeben werden, insbesondere Fruchtsäfte. Siehe auch Abschnitt 4.4 zum Missbrauch von Abführmitteln. Wenn eine erhebliche Menge Phosphat absorbiert wird, kann es zu Hyperphosphatämie, Hypokalzämie und Hypomagnesiämie kommen. Nach oraler, rektaler und intravenöser Exposition wurden Veränderungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltes beobachtet. Schwere Hyperphosphatämie und Hypokalzämie können Tetanus, Krämpfe, Bradykardie, QT-Verlängerung, Arrhythmie, Koma und Herzstillstand verursachen. Es kann auch zu schwerer Dehydration, Hypernatriämie, Hypotonie, metabolischer Azidose und Tachykardie kommen. Bei älteren Menschen, Kindern und Patienten mit Niereninsuffizienz besteht ein höheres Risiko toxischer Wirkungen.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, glauben, schwanger zu sein oder planen, ein Baby zu bekommen, fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie Clisma Lax Rektallösung 133 ml einnehmen
Zur Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft oder Stillzeit liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien vor. Daher sollte das Arzneimittel nur bei Bedarf und unter direkter Aufsicht eines Arztes angewendet werden, nachdem der erwartete Nutzen für die Mutter im Verhältnis zum möglichen Risiko für den Fötus oder das Kind bewertet wurde.
FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Clisma Lax Rektallösung 133 ml vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Clisma Lax Rektallösung 133 ml die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?
Das Arzneimittel beeinträchtigt nicht die Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen. Es ist jedoch möglich, dass während der Behandlung Nebenwirkungen auftreten. Daher ist es wichtig zu wissen, wie Sie auf das Arzneimittel reagieren, bevor Sie Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen.