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Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 überzogene Tabletten
Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 überzogene Tabletten

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EAN
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032790038
MINSAN
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Lasonil Anti-inflammatory and Anti-rheumatic 220 mg ist ein Arzneimittel auf Basis von Naproxen-Natrium , das zur Klasse der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Es ist angezeigt zur symptomatischen Behandlung leichter bis mittelschwerer Schmerzen, einschließlich Kopfschmerzen , Rückenschmerzen , Gelenk- und Muskelschmerzen , Zahnschmerzen , Erkältungen und Menstruationsbeschwerden . Es ist auch bei leichten Schmerzen bei Arthritis und Arthrose angezeigt.
WIRKSTOFFE
In Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff von Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten?
Eine Filmtablette enthält: 220 mg Naproxen-Natrium, entsprechend 200 mg Naproxen. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten – Was ist in Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten enthalten?
Mikrokristalline Cellulose, Povidon K 30, Talkum, Magnesiumstearat; Beschichtungsfilm: Opadry Blue YS 1-4215.
ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220mg 12 Filmtabletten - Wofür wird Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220mg 12 Filmtabletten angewendet? Wofür ist es?
Symptomatische Behandlung von Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Zahnschmerzen und Erkältungen. Es ist auch gegen Menstruationsbeschwerden und leichte Schmerzen bei Arthritis und Arthrose angezeigt.
KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN
Gegenanzeigen Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten – Wann darf Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten nicht angewendet werden?
– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. - Asthma, Urtikaria oder allergische Reaktionen in der Vorgeschichte nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen Analgetika, Antipyretika, nichtsteroidalen Antirheumatika. – Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 20 ml/min) – Schwere Herzinsuffizienz – Leberzirrhose und schwere Hepatitis – Während einer intensivierten Therapie mit Diuretika – Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür – Personen mit aktiven Blutungen oder einem Risiko für Blutungen – Während der Behandlung mit Antikoagulanzien, da sich deren Wirkung verstärkt – Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6) – Jugendliche unter 16 Jahren – Magen-Darm-Blutungen oder -Perforationen in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit früheren aktiven Behandlungen oder wiederkehrende Magengeschwüre/Blutungen in der Vorgeschichte (zwei oder mehr unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzerationen oder Blutungen).
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten - Wie ist Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten einzunehmen?
Art der Anwendung: Die Filmtablette sollte mit einem Glas Wasser auf vollen Magen eingenommen werden. Dosierung Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre: 1 Tablette alle 8 – 12 Stunden. Möglicherweise erzielen Sie einen größeren Nutzen, wenn Sie mit 2 Tabletten beginnen und anschließend je nach Bedarf alle 12 Stunden 1 Tablette einnehmen. Die maximale Tagesdosis beträgt 3 Tabletten. Unerwünschte Wirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.4). Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen nicht länger als 7 Tage und bei Erkältungskrankheiten nicht länger als 3 Tage ohne ärztliche Aufsicht anwenden. Zusätzliche Informationen für besondere Patientengruppen Kinder und Jugendliche Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 16 Jahren sind noch nicht erwiesen (siehe Abschnitt 4.3). Ältere Menschen: Verwenden Sie die Mindestdosis. Patienten mit Nieren-, Leber- oder Herzinsuffizienz Bei Patienten mit Nieren- und/oder Herzinsuffizienz und/oder schwerer Leberinsuffizienz kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.
ERHALTUNG
Aufbewahrung Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten – Wie wird Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten aufbewahrt?
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
WARNHINWEISE
Warnhinweise Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten - Über Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten ist es wichtig zu wissen, dass:
Das Produkt ist nicht zur Behandlung von Schmerzen des Magen-Darm-Trakts geeignet. Allgemeine Warnhinweise Die Anwendung des entzündungshemmenden und antirheumatischen Lasonil in Verbindung mit NSAR, einschließlich selektiver COX-2-Hemmer, sollte vermieden werden. Unerwünschte Wirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird, der zur Kontrolle der Symptome erforderlich ist (siehe nachstehende Abschnitte zu gastrointestinalen und kardiovaskulären Risiken). Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel, Analgetika, Antipyretika und Medikamente können möglicherweise tödliche Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer (anaphylaktoider) Reaktionen, hervorrufen, selbst bei Personen, bei denen in der Vergangenheit keine Überempfindlichkeit nach Kontakt mit dieser Art von Arzneimitteln aufgetreten ist. Diese Reaktionen können bei Personen mit einer Vorgeschichte von Angioödemen, veränderter Bronchialreaktivität (Asthma), Rhinitis, Nasenpolypen, allergischen Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen oder einer Empfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure auftreten. Dies kann auch bei Patienten auftreten, bei denen allergische Reaktionen (Hautreaktionen, Nesselsucht) auf Naproxen oder andere NSAR auftreten. Nach der Gabe von Analgetika, Antipyretika und nichtsteroidalen Antirheumatika ist eine Verschlechterung des Asthmas möglich. Anaphylaktoide Reaktionen wie Anaphylaxie können tödlich sein. Hautreaktionen Im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige davon mit tödlichem Ausgang, einschließlich exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse, berichtet (siehe Abschnitt 4.8). In der Frühphase der Therapie scheinen die Patienten einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein: Die Reaktion tritt in den meisten Fällen innerhalb des ersten Behandlungsmonats auf. Die Behandlung mit dem entzündungshemmenden und antirheumatischen Lasonil muss beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden. Gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen: Gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen, die tödlich sein können, wurden bei allen NSAR zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung berichtet, mit oder ohne Warnsymptome oder einer Vorgeschichte schwerwiegender gastrointestinaler Ereignisse. Bei älteren Patienten und bei Patienten mit Magengeschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere wenn als Komplikation Blutungen oder Perforationen auftraten (siehe Abschnitt 4.3), ist das Risiko für gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen bei erhöhten NSAR-Dosen höher. Bei diesen Patienten sollte die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis begonnen werden. Bei diesen Patienten sowie bei Patienten, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Arzneimittel einnehmen, die wahrscheinlich das Risiko gastrointestinaler Ereignisse erhöhen (siehe unten und Abschnitt 4.5), sollte die gleichzeitige Anwendung von Schutzmitteln (Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Patienten mit einer Vorgeschichte gastrointestinaler Toxizität, insbesondere ältere Menschen, sollten alle ungewöhnlichen gastrointestinalen Symptome (insbesondere gastrointestinale Blutungen) unverzüglich melden, insbesondere in der Anfangsphase der Behandlung. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko von Ulzerationen oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 4.5). Wenn bei Patienten, die das entzündungshemmende und antirheumatische Mittel Lasonil erhalten, gastrointestinale Blutungen oder Geschwüre auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) sollten NSAR mit Vorsicht angewendet werden, da sich diese Erkrankungen verschlimmern können (siehe Abschnitt 4.8). Natrium- und Flüssigkeitsretention bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und peripheren Ödemen. Bei Patienten mit Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz in der Anamnese ist vor Beginn der Behandlung Vorsicht geboten, da im Zusammenhang mit der Behandlung mit NSAR über Flüssigkeitsretention, Bluthochdruck und Ödeme berichtet wurde. Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen: Daten aus klinischen Studien und epidemiologischen Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Anwendung von Coxiben und einigen NSAR (insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) mit einem geringfügig erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann. Obwohl einige Daten darauf schließen lassen, dass die Anwendung von Naproxen (1000 mg/Tag) mit einem geringeren Risiko verbunden sein könnte, können gewisse Risiken nicht ausgeschlossen werden. Es liegen nicht genügend Daten zu den Auswirkungen von niedrig dosiertem Naproxen (220 bis 660 mg) vor, um sichere Schlussfolgerungen zu möglichen Thromboserisiken zu ziehen. Naproxen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung von Acetylsalicylsäure verringern. Patienten sollten ihren Arzt konsultieren, wenn sie mit Acetylsalicylsäure behandelt werden und beabsichtigen, Naproxen-Natrium/Naproxen anzuwenden (siehe Abschnitt „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“). Auswirkungen auf die Leber: Bei der Anwendung von Naproxen-Natrium oder anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln wurden schwerwiegende Leberreaktionen, einschließlich Gelbsucht und Hepatitis (einige davon tödlich), berichtet. Es wurde auch über Kreuzreaktivität berichtet. Besondere Patientengruppen Ältere Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen durch NSAR auf, insbesondere gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können (siehe Abschnitt 4.2). Frauen, die eine Schwangerschaft planen Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Fruchtbarkeit Die Anwendung des entzündungshemmenden und antirheumatischen Mittels Lasonil sowie aller Arzneimittel, die die Synthese von Prostaglandinen und Cyclooxygenase hemmen, wird bei Frauen, die eine Schwangerschaft planen, aufgrund der Auswirkungen auf den Eisprung nicht empfohlen. Diese Auswirkungen sind nach Absetzen der Behandlung reversibel (siehe Abschnitt 4.6). Bei Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen oder bei denen Fruchtbarkeitsuntersuchungen durchgeführt werden, muss die Verabreichung des entzündungshemmenden und antirheumatischen Mittels Lasonil unterbrochen werden. Patienten mit zusätzlicher medizinischer Vorgeschichte Personen mit der folgenden zusätzlichen medizinischen Vorgeschichte sollten bei der Einnahme des entzündungshemmenden und antirheumatischen Mittels Lasonil sorgfältig und angemessen überwacht werden: - mit Gerinnungsstörungen oder Einnahme von Arzneimitteln, die die Hämostase beeinflussen, da Naproxen die Thrombozytenaggregation hemmt und die Blutungszeit verlängern kann. – mit Leberinsuffizienz – bei denen in der Vergangenheit Nebenwirkungen mit Analgetika, Antipyretika und nichtsteroidalen Antirheumatika aufgetreten sind. Das Produkt sollte bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, wie beispielsweise anderen Analgetika, Steroiden oder einer intensiven Diuretikatherapie, mit Vorsicht angewendet werden. Natriumgehalt Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Bei Einnahme der maximalen Tagesdosis von 3 Tabletten ergibt sich eine maximale Aufnahme von 60 mg Natrium, entsprechend 3 % der von der WHO empfohlenen maximalen Tagesaufnahme, die für einen Erwachsenen 2 g Natrium pro Tag entspricht.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Lasonil Entzündungs- und Rheumamittel 220mg 12 Filmtabletten - Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Lasonil Entzündungs- und Rheumamittel 220mg 12 Filmtabletten verändern?
Ciclosporin: Bei gleichzeitiger Anwendung von Ciclosporin kann dessen Konzentration erhöht sein, wodurch das Risiko einer Nephrotoxizität steigt. Lithium: Der Lithiumspiegel kann erhöht sein, was zu Übelkeit, Polydipsie, Polyurie, Zittern und Verwirrtheit führen kann. Methotrexat: Die gleichzeitige Anwendung des entzündungshemmenden und antirheumatischen Mittels Lasonil mit Methotrexat (in Dosen über 15 mg/Woche) kann zu einem Anstieg der Methotrexat-Konzentrationen führen, was ein erhöhtes Toxizitätsrisiko dieser Substanz mit sich bringt. FANS: Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Arzneimitteln auf der Basis von Naproxen, Acetylsalicylsäure oder anderen Analgetika, Antipyretika oder Entzündungshemmern verabreicht werden, da ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen besteht. Acetylsalicylsäure Klinisch-pharmakodynamische Daten zeigen, dass die gleichzeitige Anwendung von Naproxen über mehr als einen Tag in Folge die Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaktivität hemmen kann und dass diese Hemmung nach Absetzen der Naproxen-Behandlung noch mehrere Tage anhalten kann. Die klinische Relevanz dieser Interaktion ist unbekannt. Die Behandlung mit Naproxen/Naproxen-Natrium bei Patienten mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko kann den kardiovaskulären Schutz von Acetylsalicylsäure einschränken (siehe Abschnitt „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“). Kortikosteroide: erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzerationen oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). Antikoagulanzien: NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin verstärken (verlängerte Prothrombinzeit und verringerte Thrombozytenaggregation) (siehe Abschnitt 4.4). Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI): erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). Naproxen verringert die Thrombozytenaggregation und verlängert die Blutungszeit. Dies sollte bei der Bestimmung der Blutungszeit berücksichtigt werden. Diuretika, ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Antagonisten: NSAR können die Wirkung von Diuretika und anderen Arzneimitteln verringern. Bei manchen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z. B. dehydrierten Patienten oder älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion) kann die gleichzeitige Gabe eines ACE-Hemmers oder eines Angiotensin-II-Antagonisten und von Wirkstoffen, die das Cyclooxygenase-System hemmen, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, das in der Regel reversibel ist. Diese Wechselwirkungen sollten bei Patienten berücksichtigt werden, die entzündungshemmende und antirheumatische Mittel wie Lasonil gleichzeitig mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Antagonisten einnehmen. Daher sollte die Kombination insbesondere bei älteren Patienten mit Vorsicht verabreicht werden. Die Patienten sollten ausreichend mit Flüssigkeit versorgt sein und nach Beginn der Begleittherapie sollte eine Überwachung der Nierenfunktion in Betracht gezogen werden. Bei kurzfristiger Anwendung sind mit folgenden Arzneimitteln keine klinisch relevanten Wechselwirkungen zu erwarten: • Antazida, • Antidiabetika, • Hydantoine, • Probenecid, • Zidovudin. Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln: Die Absorptionsrate von Naproxen kann durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme verlangsamt werden. Beeinflussung von Labortests: Naproxen-Natrium beeinträchtigt die 17-Ketosteroid- und 5-Indolessigsäure-Tests im Urin.
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten?
Herzerkrankungen/Gefäßerkrankungen Im Zusammenhang mit der Behandlung mit NSAR wurde über Ödeme, Bluthochdruck und Herzversagen berichtet. Daten aus klinischen Studien und epidemiologischen Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Coxiben und einigen NSAR (insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) mit einem geringfügig erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann (siehe Abschnitt 4.4). Magen-Darm-Erkrankungen: Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind gastrointestinaler Natur. Insbesondere bei älteren Patienten können Magengeschwüre, Perforationen oder gastrointestinale Blutungen auftreten, die manchmal tödlich verlaufen (siehe Abschnitt 4.4). Nach der Verabreichung des entzündungshemmenden und antirheumatischen Arzneimittels Lasonil wurde Folgendes berichtet: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Meläna, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 4.4). Seltener wurde eine Gastritis beobachtet. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Bullöse Reaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (sehr selten). Das entzündungshemmende und antirheumatische Arzneimittel Lasonil verursacht eine leichte, vorübergehende, dosisabhängige Verlängerung der Blutungszeit. Allerdings überschreiten diese Werte häufig nicht die obere Grenze des Referenzbereichs. In der folgenden Tabelle sind die Nebenwirkungen aufgeführt, die bei Arzneimitteln mit Naproxen und Naproxen-Natrium beobachtet wurden. Die Häufigkeit der unten aufgeführten möglichen Nebenwirkungen wird anhand der folgenden Konvention definiert: Sehr häufig (≥ 1/10), Häufig (≥ 1/100, < 1/10), Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), Sehr selten < 10.000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Klassifizierung nach Systemen und Organen | Frequenz | Nebenwirkungen |
Erkrankungen des Immunsystems | Sehr selten | Anaphylaxie/anaphylaktoide Reaktionen, einschließlich tödlichem Schock |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | Selten | Hyperglykämie, Hypoglykämie |
Pathologien des hämolymphopoetischen Systems | Sehr selten | Hämatopoesestörungen (Leukopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose, aplastische Anämie, Eosinophilie, hämolytische Anämie) |
Psychiatrische Störungen | Sehr selten | Psychische Störungen, Depressionen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten |
Erkrankungen des Nervensystems | Gemeinsam | Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit |
Ungewöhnlich | Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit | |
Sehr selten | Aseptische Meningitis, kognitive Störungen, Krampfanfälle | |
Augenpathologien | Sehr selten | Sehstörungen , Hornhauttrübung, Papillitis, retrobulbäre Optikusneuritis, Papillenödem |
Ohr- und Labyrinthpathologien | Ungewöhnlich | Schwindel |
Sehr selten | Hörverlust, Tinnitus, Hörstörungen | |
Herzkrankheit | Selten | Tachykardie |
Sehr selten | Kongestive Herzinsuffizienz, Hypertonie, Lungenödem, Herzklopfen | |
Gefäßpathologien | Sehr selten | Vaskulitis |
Thorakale und mediastinale Atemwegserkrankungen | Sehr selten | Dyspnoe, Asthma, eosinophile Pneumonie, Alveolitis |
Magen-Darm-Erkrankungen | Gemeinsam | Dyspepsie, Übelkeit, Sodbrennen, Bauchschmerzen |
Ungewöhnlich | Durchfall, Verstopfung, Erbrechen | |
Selten | Magengeschwür mit oder ohne Blutung oder Perforation, gastrointestinale Blutungen, Hämatemesis, Meläna | |
Sehr selten | Pankreatitis, Colitis, Aphthen, Stomatitis, Ösophagitis, Darmgeschwüre, krampfartige Bauchschmerzen | |
Hepatobiliäre Pathologien | Sehr selten | Hepatitis (einschließlich tödlicher Fälle), Gelbsucht |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Ungewöhnlich | Exanthem (Hautausschlag), Juckreiz, Urtikaria |
Selten | Angioödem | |
Sehr selten | Alopezie (normalerweise reversibel), Lichtempfindlichkeit, Porphyrie, Erythema multiforme, bullöse Reaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, Erythema nodosum, fixes Erythem, Lichen ruber planus, Pusteln, Hautausschlag, systemischer Lupus erythematodes, Lichtempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Porphyria cutanea tarda („Pseudoporphyrie“) oder Epidermolysis bullosa, Ekchymose, Purpura, Schwitzen | |
Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes | Selten | Myalgie, Muskelschwäche |
Nieren- und Harnwegserkrankungen | Selten | Eingeschränkte Nierenfunktion, Glomerulonephritis |
Sehr selten | Interstitielle Nephritis, Papillennekrose, nephrotisches Syndrom, Nierenversagen, Nephropathie, Hämaturie, Proteinurie | |
Angeborene, familiäre und genetische Pathologien | Sehr selten | Verschluss des Ductus arteriosus |
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brust | Sehr selten | Unfruchtbarkeit (bei Frauen) |
Systemische Störungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit der Verabreichungsstelle | Selten | Periphere Ödeme, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder Niereninsuffizienz, Pyrexie (einschließlich Schüttelfrost und Fieber) |
Sehr selten | Ödeme, Durst, Unwohlsein | |
Diagnosetests | Sehr selten | Erhöhtes Serumkreatinin, abnorme Leberfunktionstests, Hyperkaliämie |
Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, alle vermuteten Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem zu melden: www.agenziafarmaco.gov.it/content/come-segnalare-una-sospetta-reazione-avversa.
ÜBERDOSIS
Überdosierung von Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten?
Anzeichen einer Überdosierung können Schwindel, Schläfrigkeit, Sodbrennen, Oberbauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, vorübergehende Veränderungen der Leberfunktion, Hypoprothrombinämie, Nierenfunktionsstörungen, metabolische Azidose, Apnoe und Desorientierung sein. Da Naproxen-Natrium schnell resorbiert wird, sind frühzeitig erhöhte Plasmaspiegel zu erwarten. Bei einigen Patienten wurde von Krämpfen berichtet, es ist jedoch unklar, ob diese mit einer Überdosis Naproxen in Zusammenhang standen. Es wurden einige Fälle von reversiblem akutem Nierenversagen beschrieben. Es ist nicht bekannt, welche Dosis des Medikaments lebensbedrohlich ist. Im Falle einer NSAR-Überdosierung sollten die Patienten mit symptomatischen und unterstützenden Therapien behandelt werden. Der Magen sollte entleert werden und die üblichen unterstützenden Maßnahmen sollten durchgeführt werden. Die sofortige Verabreichung einer ausreichenden Menge Aktivkohle kann die Aufnahme des Arzneimittels verringern. Aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung verringert eine Hämodialyse die Plasmakonzentrationen von Naproxen nicht. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel. Die Nieren- und Leberfunktion sollte überwacht werden.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Lasonil entzündungshemmendes und antirheumatisches Mittel 220 mg 12 Filmtabletten Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft: Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann sich negativ auf die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung auswirken. Ergebnisse epidemiologischer Studien deuten auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie Herzfehler und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehler stieg von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Man geht davon aus, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie zunimmt. Bei Tieren wurde gezeigt, dass die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu einem erhöhten Verlust vor und nach der Implantation sowie zu einer erhöhten embryo-fetalen Mortalität führt. Darüber hinaus wurde bei Tieren, denen während der organogenetischen Phase Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurden, eine erhöhte Inzidenz verschiedener Missbildungen, darunter auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beobachtet. Ab der 20. Schwangerschaftswoche kann die Einnahme von NSAR ein Oligohydramnion infolge einer fetalen Nierenfunktionsstörung verursachen. Dieser Zustand kann kurz nach Beginn der Behandlung auftreten und ist normalerweise nach Absetzen der Behandlung reversibel. Darüber hinaus wurden Fälle einer Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, die sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung zurückbildeten. Während des dritten Schwangerschaftstrimesters können alle Prostaglandinsynthesehemmer den Fötus folgenden Risiken aussetzen: – kardiopulmonale Toxizität (vorzeitige Verengung/Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonale Hypertonie); - Nierenfunktionsstörung (siehe oben); bei der Mutter und dem Neugeborenen am Ende der Schwangerschaft zu: - einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit, einem antiaggregatorischen Effekt, der auch bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; - Hemmung der Uteruskontraktionen, was zu einer Verzögerung oder Verlängerung der Wehen führt. Aus diesem Grund ist Lasonil Anti-inflammatory and Antirheumatic während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.3 und 5.3). Stillzeit: Naproxen kann in die Muttermilch übergehen. Daher ist das Arzneimittel während der Stillzeit kontraindiziert. Fertilität: Die Anwendung von Naproxen kann die Fertilität beeinträchtigen. Weibliche Probanden, insbesondere Frauen mit Fertilitätsproblemen oder Frauen, bei denen Fertilitätsuntersuchungen durchgeführt werden, müssen hierüber informiert werden (siehe Abschnitt 4.4) . Dieser Effekt ist nach Absetzen der Behandlung reversibel.
FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten vor dem Autofahren oder Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Lasonil entzündungshemmend und antirheumatisch 220 mg 12 Filmtabletten die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen?
Aufgrund des möglichen Auftretens von Schläfrigkeit, Schwindel, Vertigo oder Schlaflosigkeit kann das entzündungshemmende und antirheumatische Lasonil die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Vermeiden Sie in diesem Fall diese oder andere Aktivitäten, die besondere Wachsamkeit erfordern.