PERRIGO ITALIA Srl
NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten
NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten

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NETTOGEWICHT DES PRODUKTS
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EAN
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025319043
MINSAN
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NeoOptalidon ist ein kombiniertes Analgetikum auf der Basis von Paracetamol, Propyphenazon und Koffein , das zur Behandlung leichter bis mittelschwerer Schmerzen wie Kopfschmerzen, Neuralgien, Menstruationsbeschwerden und Zahnschmerzen angezeigt ist. Die Kombination seiner Wirkstoffe garantiert eine schnelle und effektive Wirkung: Paracetamol und Propyphenazon wirken schmerzstillend und fiebersenkend, während Koffein die schmerzstillende Wirkung verstärkt und gegen Schläfrigkeit hilft. Die überzogenen Tabletten erleichtern die Einnahme und sorgen für eine hervorragende Magenverträglichkeit.
WIRKSTOFFE
Wirkstoffe in NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 Filmtabletten - Was ist der Wirkstoff von NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 Filmtabletten?
Eine überzogene Tablette enthält die folgenden Wirkstoffe: Paracetamol 200 mg; Propyphenazon 125 mg; 25 mg Koffein. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Saccharose 60 mg; gehärtetes Erdnussöl 0,132 mg. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten – Was ist in NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten enthalten?
Hydroxypropylcellulose; Dimethylsilikonöl; Crospovidon; gehärtetes Pflanzenöl; Magnesiumstearat; Titandioxid; gehärtetes Erdnussöl; kolloidale wasserfreie Kieselsäure; Macrogol 6000; Povidon; Saccharose; Stearinsäure; Talk; mikrokristalline Zellulose; Cetylalkohol; Erythrosin (E 127); Gummi arabicum.
ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten - Warum wird NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten angewendet? Wofür ist es?
Symptomatische Behandlung akuter Schmerzzustände (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Neuralgien, Menstruationsbeschwerden) und fieberhafter Zustände.
KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN
Gegenanzeigen NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten - Wann dürfen NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten nicht angewendet werden?
• Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder andere eng verwandte chemische Substanzen und/oder gegen einen der in Abschnitt 6.1 aufgeführten sonstigen Bestandteile; • hämatologische Erkrankungen wie Granulozytopenie und intermittierende Porphyrien; • Patienten mit manifester Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Insuffizienz; • Patienten mit schwerer hämolytischer Anämie; • schwere Leberzell- und Niereninsuffizienz; • Aufgrund des enthaltenen Koffeins sollte das Produkt nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden; • Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6). • Erdnuss- oder Sojaallergien.
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten - Wie ist NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten einzunehmen?
Dosierung 1-2 überzogene Tabletten; bis zu 4 überzogene Tabletten in 24 Stunden. Besondere Patientengruppen: Ältere Patienten sollten die oben angegebenen Mindestdosierungen einhalten. Verabreichen Sie das Produkt nicht länger als 3 aufeinanderfolgende Tage. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis. Art der Anwendung Nehmen Sie NEO-OPTALIDON mit einem großen Schluck Wasser oder anderen Flüssigkeiten ein. Orale Schmerzmittel sollten auf vollen Magen eingenommen werden.
ERHALTUNG
Aufbewahrung NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten – Wie sind NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten aufzubewahren?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
WARNHINWEISE
Warnhinweise NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten - Über NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten ist es wichtig zu wissen, dass:
Die Anwendung des Produkts wird nicht empfohlen, wenn der Patient mit entzündungshemmenden Mitteln behandelt wird. Hohe oder länger anhaltende Dosen des Produkts können zu gefährlichen Lebererkrankungen und sogar zu schweren Nieren- und Blutveränderungen führen. Bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz oder hämatopoetischer Dysfunktion ist die Verabreichung mit Vorsicht durchzuführen. Prüfen Sie während der Behandlung mit Paracetamol vor der Einnahme anderer Arzneimittel, ob diese denselben Wirkstoff enthalten, da bei der Einnahme von Paracetamol in hohen Dosen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können. Wenn während der Behandlung Fieber, Angina pectoris, Haut- oder Schleimhautveränderungen auftreten, brechen Sie die Therapie ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt. Weisen Sie den Patienten an, vor der Kombination mit anderen Arzneimitteln Kontakt mit seinem Arzt aufzunehmen (siehe Abschnitt 4.5). In seltenen Fällen allergischer Reaktionen sollte die Verabreichung des Produkts unterbrochen werden. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Asthma, chronischer Rhinitis oder chronischer Urtikaria geboten. Im Zusammenhang mit der Einnahme von Propylphenazon- und Paracetamol-haltigen Arzneimitteln wurden bei anfälligen Personen vereinzelt Fälle von Asthmaanfällen und anaphylaktischem Schock berichtet. Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin verabreicht wird, da das Risiko einer metabolischen Azidose mit großer Anionenlücke (HAGMA) erhöht ist, insbesondere bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis, Unterernährung und anderen Ursachen eines Glutathionmangels (z. B. chronischem Alkoholismus) sowie bei Patienten, die die maximale Tagesdosis Paracetamol einnehmen. Eine sorgfältige Überwachung, einschließlich der Messung des 5-Oxoprolinspiegels im Urin, wird empfohlen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von NEO-OPTALIDON: • Saccharose: Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. • gehärtetes Erdnussöl: Nicht verwenden, wenn Sie allergisch auf Erdnüsse oder Soja reagieren.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten - Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von NeoOptalidon 200mg + 125mg + 25mg 8 überzogene Tabletten verändern?
Das Produkt kann mit Alkohol, einigen Antidiabetika (Acetohexamid, Chlorpropamid, Tolbutamid), Antikoagulanzien (Warfarin) und Phenytoin interagieren. Während der Therapie mit oralen Antikoagulanzien ist es ratsam, die Dosen zu reduzieren. Arzneimittel, die die Magenentleerung verlangsamen (z. B. Propanthelin), können die Absorptionsrate von Paracetamol verringern und so dessen therapeutische Wirkung verzögern. Umgekehrt führen Medikamente, die die Magenentleerung beschleunigen (z. B. Metoclopramid, Domperidon), zu einer Steigerung der Resorptionsrate. Die gleichzeitige Verabreichung von Chloramphenicol kann zu einer Verlängerung der Halbwertszeit von Paracetamol führen, mit dem Risiko einer erhöhten Toxizität. Bei chronischer Behandlung mit Arzneimitteln, die die Induktion von hepatischen Monooxygenasen bewirken können, oder bei Exposition gegenüber Substanzen, die diese Wirkung haben können (z. B. Rifampicin, Cimetidin, Antiepileptika wie Glutethimid, Phenobarbital, Carbamazepin), ist das Arzneimittel mit äußerster Vorsicht und unter strenger Überwachung anzuwenden. Die Verabreichung von Paracetamol kann die Bestimmung der Urikämie (mit der Phosphorwolframsäure-Methode) und der Glykämie (mit der Glucose-Oxidase-Peroxidase-Methode) beeinträchtigen. Die gleichzeitige Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) erhöht die Neigung zu einer Verminderung der weißen Blutkörperchen (Neutropenie). NEO-OPTALIDON sollte daher nur auf ärztliche Verschreibung in Kombination mit AZT (Zidovudin) eingenommen werden. Die gleichzeitige Gabe von NSAR oder Opioiden führt zu einer gegenseitigen Verstärkung der analgetischen Wirkung. Paracetamol erhöht die AUC von Ethinylestradiol um 22 %. Paracetamol kann die Plasmakonzentration von Lamotrigin verringern. Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin ist Vorsicht geboten, da die gleichzeitige Einnahme mit einer metabolischen Azidose mit großer Anionenlücke in Zusammenhang gebracht wurde, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren (siehe Abschnitt 4.4).
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen können bei NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten auftreten?
Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet: Veränderungen der Haut und des Unterhautgewebes. Allergische Hautausschläge. Bei der Anwendung von Paracetamol wurde über Erythema multiforme, sehr selten über das Stevens-Johnson-Syndrom und epidermale Nekrolyse berichtet. Über Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem, Pruritus, Erythem, Urtikaria, Dyspnoe, Asthma, Kehlkopfödem und anaphylaktischer Schock wurde berichtet. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, Agranulozytose. Erkrankungen des hepatobiliären Systems. Leberfunktionsstörungen und Hepatitis. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Akutes Nierenversagen, interstitielle Nephritis, Hämaturie, Anurie. Störungen des Hör- und Gleichgewichtssystems. Schwindel. Magen-Darm-Erkrankungen . Magen-Darm-Erkrankungen. Meldung vermuteter Nebenwirkungen. Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, alle vermuteten Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.
ÜBERDOSIS
Überdosierung NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung mit NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten?
Eine falsche Einnahme größerer Mengen als empfohlen kann zu Krämpfen führen. Im Falle einer Überdosierung kann Paracetamol eine Leberzytolyse verursachen, die zu einer massiven und irreversiblen Nekrose führen kann. Aufgrund des enthaltenen Koffeins kann es bei hohen Dosen zu Überstimulation mit Erregung, Schlaflosigkeit, Muskelzittern, Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Diurese, Tachykardie, Extrasystole und Skotom kommen.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten Ihren Arzt um Rat.
Die Anwendung von NEO-OPTALIDON im Falle einer Schwangerschaft, auch einer vermuteten, und insbesondere in den ersten 3 Monaten und während der Stillzeit ist kontraindiziert. Ab der zwanzigsten Schwangerschaftswoche kann die Einnahme von NSAR ein Oligohydramnion infolge einer fetalen Nierenfunktionsstörung verursachen. Dieser Zustand kann kurz nach Beginn der Behandlung auftreten und ist normalerweise nach Absetzen der Behandlung reversibel. Darüber hinaus wurden Fälle einer Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, die sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung zurückbildeten. Während des dritten Trimenons der Schwangerschaft können alle Prostaglandinsynthesehemmer den Fötus folgenden Risiken aussetzen: • kardiopulmonale Toxizität (vorzeitige Verengung/Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonale Hypertonie); • Nierenfunktionsstörung (siehe oben); bei der Mutter und dem Neugeborenen am Ende der Schwangerschaft zu: • einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit und einer antiaggregationshemmenden Wirkung, die sogar bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; • Hemmung von Gebärmutterkontraktionen, die zu einer Verzögerung oder Verlängerung der Wehen führen. Daher ist NEO-OPTALIDON während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).
FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt NeoOptalidon 200 mg + 125 mg + 25 mg 8 überzogene Tabletten die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?
Aufgrund des möglicherweise auftretenden Schwindels kann das Produkt die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.